Häufig gestelle Fragen

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Im vergangenen Jahr waren es 580 Einsätze, bei denen 42 Menschen und 14 Tiere gerettet wurden. Im Durchschnitt sind es etwa 550 Einsätze pro Jahr.

Der Eintritt in den Aktivdienst ist für Personen im Alter von 15 bis 65 Jahren möglich, vorausgesetzt, sie erfüllen die erforderliche körperliche Eignung.

Die Feuerwehr Schwechat verfügt insgesamt über 16 Fahrzeuge, die durch ihre Vielseitigkeit und Spezialisierung eine schnelle und effiziente Reaktion auf verschiedene Einsätze ermöglichen. Der Fuhrpark setzt sich wie folgt zusammen:

• 1 Vorausfahrzeug: Als erstes Fahrzeug bei Einsätzen dient es der schnellen Lageerkundung und Koordination von Maßnahmen vor Ort.
• 3 Gruppenfahrzeuge: Diese Fahrzeuge sind für den Transport von Einsatzkräften und Ausrüstung zuständig und kommen bei den meisten Einsätzen zum Einsatz.
• 1 Drehleiter: Diese ist für Höhenrettungen und Brandeinsätze in höheren Stockwerken verantwortlich, aber auch für technische Einsätze. Zudem ist sie mit einem Rescue Loader ausgestattet, einem Sondergerät, das es ermöglicht, verletzte Personen schnell und sicher aus schwer zugänglichen Bereichen zu retten.
• 1 Abschleppfahrzeug (ASP): Dieses Fahrzeug übernimmt Aufgaben im Bereich Abschleppen und kann auch bei anderen logistischen Aufgaben eingesetzt werden.
• 2 Kommandofahrzeuge: Diese Fahrzeuge dienen der Einsatzleitung und Koordination, um einen effizienten Ablauf der Einsätze zu gewährleisten.
• 2 Versorgungsfahrzeuge: Sie kümmern sich um die logistische Versorgung der Einsatzkräfte. Eines dieser Fahrzeuge befindet sich derzeit noch im Bau.
• 2 MTFs (Mannschaftstransportfahrzeuge): Diese Fahrzeuge transportieren zusätzliche Einsatzkräfte und sind bei größeren Einsätzen von großer Bedeutung.
• 2 Wechsellader: Diese Fahrzeuge sind vielseitig einsetzbar und können mit verschiedenen Aufsätzen ausgestattet werden.
• 6 Wechsellader-Container: Diese Container können an die Wechselladerfahrzeuge angekoppelt werden und sind für unterschiedliche Aufgaben und Einsatzarten vorbereitet.
• 1 Stapler: Ein Fahrzeug, das für logistische Aufgaben, wie das Bewegen von schweren Materialien und Geräten, verwendet wird.
• 1 Fahrzeug des Sonderdienstes Strahlenschutz: Ausgestattet für Strahlenschutz-Einsätze, gehört dieses Fahrzeug zum Fuhrpark des Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreich.

Die Einsatzuniform inklusive der kompletten Ausstattung wiegt etwa 20 kg. Je nach Ausrüstung und zusätzlichen Gegenständen kann das Gesamtgewicht jedoch auf 25 bis 45 kg ansteigen.

Die Alarmierung der Mitglieder unserer Feuerwehr erfolgt in der Regel über den Pager oder eine Benachrichtigung über das Handy mittels BlaulichtSMS. In Ausnahmefällen, bei besonders dringenden Einsätzen, wird zusätzlich die Sirene ausgelöst.

Die Sirenenalarmierung wird jedoch nur ab der Alarmstufe 3 aktiviert, zum Beispiel bei einem Brand in einem Industrieobjekt oder anderen besonders gefährlichen Einsatzlagen. In Österreich gibt es unterschiedliche Sirenensignale, die jeweils eine bestimmte Bedeutung haben:

• 1-minütiger Dauerton: Gefahr im Verzug, allgemeine Alarmierung
• 3-minütiger Dauerton: Spezielle Warnung für die Bevölkerung, z. B. bei großflächigen Bränden
• Wechseldauerzeichen: Alarmierung für Einsatzkräfte bei speziellen Notfällen oder Katastrophen

Die Sirene informiert nicht nur die Einsatzkräfte, sondern auch die Bevölkerung, um auf eine mögliche Gefahr hinzuweisen.

Die Bereichsalarmzentrale Bruck a.d. Leitha ist für die Alarmierung und Koordination der Feuerwehren in den Bezirken des Bereichs zuständig und wird ausschließlich von freiwilligen Mitgliedern besetzt. Im Turnus von etwa 8 Wochen ist sie von Donnerstag, 07:00 Uhr bis Montag, 07:00 Uhr in Betrieb. Alle 8 Wochen übernimmt sie an einem Samstag zusätzlich die Alarmierung für 6 Bezirke, um die NÖ-Landeswarnzentrale zu entlasten. Auch bei Großschadenereignissen, wie dem Hochwasser 2024, wird die BAZ besetzt. Weitere Informationen gibt es hier.

Für Führungen durch unser Feuerwehrhaus kontaktieren Sie bitte die Pressestelle der Feuerwehr Schwechat.

Aufgrund der Vielzahl an Anfragen wird es im Jahr 2025 einen eigenen “Blaulicht-Spotter-Tag” geben. Wenn Sie bei diesem dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bei unserer Pressestelle dazu an.

Einen Termin gibt es bislang nicht, dieser wird aber im späten Frühjahr/Anfang Sommer stattfinden.